Was für ein Hundeleben – Tipps für ein aktives und gesundes Leben mit älteren Hunden

Wir müssen nicht gleich in Hundejahren rechnen – auch unsere geliebten Fellnasen werden immer älter. Das heißt aber nicht, dass das Hundeleben dann langweilig sein muss. Wie es auch mit den Jahren wau bleibt? Da gibt’s ein paar Tipps, damit ein aktives Leben für den Bello nicht impossibile ist. Erwachsen sind Hunde – je nach Rasse – etwa mit fünf oder sechs Jahren. Verspielt, lustig und quiétschvergnügt können sie aber noch bis zum seniorigen Alter bleiben. Dafür gibt’s vier einfache und praktische Tipps.

1. ) Immer ein guter Griff: eine Massage für zwischendurch.

Ja, auch unsere felltastischen Freunde lieben Massagen – Pfote drauf!

Sie wirkt beruhigend, stärkt eure Bindung und dein Hund fühlt sich umsorgt, geliebt und beschützt – Massagen sind eine Wohltat für unsere Fellnasen. Und für die Muskulatur, die Durchblutung und die Beweglichkeit sind sie ebenfalls wundertoll.

Einfach mit sanftem Druck am Nacken beginnen, die gesamte Wirbelsäule hinunter, um die Ohren und natürlich auch die Beine massIeren. Auch der Kopf will gern massiert werden – einfach probieren, dein Hund wird das Verwöhnprogramm genießen! Vor allem ältere Hunde brauchen viel Aufmerksamkeit und Nähe – die Massage ist gut für Körper und Seelchen. So wird der einen oder anderen Alterserscheinung entgegengestreichelt!

2. ) Raus mit euch!

Ein älterer Hund ist weniger unternehmungslustig? Ja wer bellt denn so etwas? Nimm deinen Hund mit raus und erlebe etwas mit ihm – er wird es felltastisch finden. Und du bestimmt auch!

Klar, wenn lange Spaziergänge nicht mehr möglich sind, sollte man sie verhindern. Aber auch das heißt nicht, dass dein Hund nicht hinaus kann und will. Einfach ins Auto und raus auf eine Wiese, in den Wald, an den Strand – Möglichkeiten, mit deinem Hund die Welt zu erkunden, gibt’s ja genug. Und wenn er wirklich nicht mehr laufen will? Dann sind einfach die frische Luft, die Sonne und die Natur felltastisch.

3. ) Belohnen lohnt sich!

Und zwar in jedem Alter. Viele Menschen meinen, das sei gar nicht mehr notwendig – die Fellnase hat ja schon die beste Erziehung genossen und braucht das nicht mehr. Falsch gebellt: Belohnen macht sich auch im Seniorenclub der Vierbeiner gut. Du zeigst ihm damit, dass er etwas richtig gut gemacht hat und dein Hund fühlt sich geliebt und geschätzt. Also verwöhne ihn mit Leckerlis oder einer kleinen Überraschung, wenn du das für angebracht hältst. Aber bitte bedenke immer, dass zu viel des Guten auch einfach wirklich zu viel sein kann: Denn Fettleibigkeit ist jetzt alles andere als felltastisch. Zunehmend ist eben nicht nur das Alter! Bitte sprich dich regelmäßig mit deinem Tierarzt ab und achte auch darauf, dass dein Liebling ausreichend Vitamine zu sich nimmt!

4. ) Kommt jeden Tag in die Gänge!

Und zwar in die Spaziergänge – die sollten auch im rüstigen Alter täglich am Programm stehen. Aber natürlich wird dein vierbeiniger Freund mit zunehmendem Alter schwierig, weil er schneller müde wird. Was ist jetzt für deinen Bello möglich? Einfach kürzeres, aber regelmäßiges Gassigehen – durchschnittlich 30 Minuten am Tag sollten es sein, um die Muskulatur kräftig zu halten und Übergewicht vorzubeugen. Und bitte nicht vergessen: Selbst, wenn du in einem Haus mit Garten lebst, solltet ihr jeden Tag rausgehen. Die Abwechslung, das Treffen von Nachbarn, die neuen Eindrücke – all das ist und bleibt wau. 24/7 daheim … Da würde sich deine Fellnase bestimmt eingesperrt fühlen.

Und vergiss nicht: Es geht um den gemeinsamen Spaß!

Vielleicht wirkt dein Hund müder und weniger aktiv als früher. Er ist ja kein Welpe mehr. Aber Stöckchenwerfen, Ballspielen, Kuscheln und Spielen – das macht ihm immer noch Spaß! Es liegt einfach in der Natur deiner Fellnase, Spaß zu haben. Also spiele mit ihm, wann immer er es möchte. Vielleicht etwas langsamer und mit weniger Action, kürzer und weniger anspruchsvoll. Und zeige ihm immer, dass du ihn von Herzen liebst. Denn das kennen wir von uns Menschen: Das Herz bleibt riesengroß, auch wenn es in die Jahre kommt.

Günther's Tipps für ein aktives Hundeleben

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